Eigentlich reicht es völlig, wenn Du vom Bild des Großputzes ausgehst und Du Dir bei etwaigen Hindernissen klar machst, dass jetzt eben gerade Abfall rausgekehrt wird und Du froh darüber sein kannst.
Doch, wer mehr wissen möchte...
Der erste Schritt in eine Fastenzeit ist der bewusste und völlig freiwillige Entschluss zum Verzicht.
Sobald dann wirklich mit dem Fasten begonnen wird, stellt der Körper schrittweise den inneren Stoffwechsel um und lebt aus seinen Speichern. Dies ist eine elementare Fähigkeit des Menschen, die ihm im Laufe der Evolution immer wieder half, Mangelzeiten und Hungersnöte zu überbrücken.
Zu Beginn des Fastens verfügt unser Organismus noch über einige Kohlehydrat-Reserven, z. B. in Form des Leber-Glykogens und zunächst braucht der Körper diese gespeicherten Kohlenhydrate auf.
Wenn diese verbraucht sind (spätestens am dritten Tag) muss er sich auf die Eigenversorgung umstellen, d. h. er bekommt jetzt nur noch Fett und Eiweiß. Dies macht der Körper mit einer ihm innenwohnenden Intelligenz, denn er baut nicht einfach Muskeleiweiß ab, sondern offensichtlich zuerst die zahlreichen Ablagerungen: das am wenigsten Wichtige, danach kommt das Fett und erst nach langer Zeit beginnt der Organismus auch wichtige Strukturen abzubauen (dann sind wir aber schon längst nicht mehr am Fasten..).
Nur das Gehirn ist auf Kohlehydrate (Glukose) angewiesen, hier helfen wir mit etwas Honig und den geringen Kohlehydratmengen in den Säften nach, auch werden vermehrt Aminosäuren in Glucose umgewandelt.
Der Darm stellt auf Ausscheidung um und entgiftet. Die Arbeit der Bauchspeicheldrüse wird eingeschränkt und die Leber ist mit dem Fettabbau beschäftigt. Die Nieren arbeiten kräftig weiter, viel trinken (Minimum 1 1⁄2 L am Tag) hilft dabei.
Der Körper beginnt, überschüssige Fettreserven abzubauen um Energie zu gewinnen. Der Anteil der Fettverbrennung kann bis zu 95 % betragen. Mit dem Eiweiß geht der Körper jetzt sparsam um.
Der Körper baut seine Energiereserven sehr differenziert ab. Er schützt lebenserhaltende Strukturen und stabilisiert sich selbst. Nach der erfolgreichen Fastenumstellung entsteht kein Hungergefühl mehr und auch die körperliche Leistungsfähigkeit ist entsprechend der persönlichen Voraussetzungen gut. Aus diesem Grund werden wir uns in der Fastenzeit viel, aber sehr achtsam bewegen.
Das wichtigste beim Fasten sind folgende 3 Dinge: Trinken, Reinigen, Bewegung.
Eigentlich reicht es völlig, wenn Du vom Bild des Großputzes ausgehst und Du Dir bei etwaigen Hindernissen klar machst, dass jetzt eben gerade Abfall rausgekehrt wird und Du froh darüber sein kannst.
Doch, wer mehr wissen möchte...
Der erste Schritt in eine Fastenzeit ist der bewusste und völlig freiwillige Entschluss zum Verzicht.
Sobald dann wirklich mit dem Fasten begonnen wird, stellt der Körper schrittweise den inneren Stoffwechsel um und lebt aus seinen Speichern. Dies ist eine elementare Fähigkeit des Menschen, die ihm im Laufe der Evolution immer wieder half, Mangelzeiten und Hungersnöte zu überbrücken.
Zu Beginn des Fastens verfügt unser Organismus noch über einige Kohlehydrat-Reserven, z. B. in Form des Leber-Glykogens und zunächst braucht der Körper diese gespeicherten Kohlenhydrate auf.
Wenn diese verbraucht sind (spätestens am dritten Tag) muss er sich auf die Eigenversorgung umstellen, d. h. er bekommt jetzt nur noch Fett und Eiweiß. Dies macht der Körper mit einer ihm innenwohnenden Intelligenz, denn er baut nicht einfach Muskeleiweiß ab, sondern offensichtlich zuerst die zahlreichen Ablagerungen: das am wenigsten Wichtige, danach kommt das Fett und erst nach langer Zeit beginnt der Organismus auch wichtige Strukturen abzubauen (dann sind wir aber schon längst nicht mehr am Fasten..).
Nur das Gehirn ist auf Kohlehydrate (Glukose) angewiesen, hier helfen wir mit etwas Honig und den geringen Kohlehydratmengen in den Säften nach, auch werden vermehrt Aminosäuren in Glucose umgewandelt.
Der Darm stellt auf Ausscheidung um und entgiftet. Die Arbeit der Bauchspeicheldrüse wird eingeschränkt und die Leber ist mit dem Fettabbau beschäftigt. Die Nieren arbeiten kräftig weiter, viel trinken (Minimum 1 1⁄2 L am Tag) hilft dabei.
Der Körper beginnt, überschüssige Fettreserven abzubauen um Energie zu gewinnen. Der Anteil der Fettverbrennung kann bis zu 95 % betragen. Mit dem Eiweiß geht der Körper jetzt sparsam um.
Der Körper baut seine Energiereserven sehr differenziert ab. Er schützt lebenserhaltende Strukturen und stabilisiert sich selbst. Nach der erfolgreichen Fastenumstellung entsteht kein Hungergefühl mehr und auch die körperliche Leistungsfähigkeit ist entsprechend der persönlichen Voraussetzungen gut. Aus diesem Grund werden wir uns in der Fastenzeit viel, aber sehr achtsam bewegen.
Das wichtigste beim Fasten sind folgende 3 Dinge: Trinken, Reinigen, Bewegung.